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1318. September 29. o. O.

Am Tage Michaels.

Die Stadt Habelschwerdt verkauft den Gänsewinkel "so ein gemeyn freyt ist gewesen für pferdt, viehe und gensse" um 24 Mk., für welches Geld der Sigritz zu gemeiner Stadt ist erkauft worden, weil er für das grosse Vieh "besser zu hinderste gewesen" als der Gänsewinkel. Der Sigritz soll einem vom Adel gehört haben.

Aus der handschriftlichen Chronik eines Habelschwerdters wiedergegeben von Volkmer und Hohaus i. d. Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz I, 37.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.